Ermittlungen wegen mutmaßlicher Abgeordnetenbestechung in der Aserbaidschan-Affäre

Eduard Lintner (CSU)

Lintner bestritt den Vorwurf, Abgeordnete bestochen zu haben, um diese zu einem wohlwollenden Verhalten gegenüber dem Regime in Aserbaidschan zu bewegen. Er räumte zwar monatliche Zahlungen aus Aserbaidschan an die von ihm geführte “Gesellschaft zur Förderung der deutsch-aserbaidschanischen Beziehungen” ein. Dieses Geld sei allerdings größtenteils in die Finanzierung eines Büros in Berlin geflossen. Es habe einen Beratervertrag mit der Bundesabgeordneten Karin Strenz (CDU) gegeben.

Quellen

Ehemaliger Bundestagsabgeordneter Lintner (CSU) bestätigt gegenüber REPORT MAINZ Durchsuchung seines Privathauses swr.de 30.01.2020

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